1. Mal abgesehen davon, daß es auswärtigen Tontechnikern fast nie gelingt, den Konzertsaal über die dritte Reihe hinaus einigermaßen gut zu beschallen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995）
2. Doch abgesehen davon, daß ihm der reißende Absatz seiner Pharisäerprosa ökonomische Satisfaktion erteilt - das Buch provoziert beim kritischen Leser noch in anderer Hinsicht gemischte Gefühle. ( Quelle: Welt 1999）
3. Einmal abgesehen davon, dass eine Armee eigentlich wissen sollte, ob sie ihre Panzer braucht, steckt hinter der List erkennbar der Versuch, ein unangenehmes Thema auf die lange Bank zu schieben. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 05.12.2002）
4. Ganz abgesehen davon, daß derzeit niemand sagen kann, woher die 1,8 Milliarden DM an eingeplanten Erlösen überhaupt kommen sollen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996）
5. Abgesehen davon, daß - wegen der Alliteration - Grillwürstl besser gewesen wären als Weißwürstl (die ohnehin in Wahrheit Weißwürste heißen), abgesehen davon also ist das ein klasse Text, der die Münchner Essentials gut zusammenfaßt. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996）
6. Des weiteren denken wir, daß abgesehen davon, daß die Abschiebung ohnehin eine extreme psychische Belastung für die Familie wäre, diese Situation für die Mutter einfach nicht zu bewältigen ist. ( Quelle: Junge Welt 2000）
7. Damit hören die Gemeinsamkeiten aber auch schon auf - einmal abgesehen davon, dass auch diese Themen in den verschiedenen Ländern völlig unterschiedlich behandelt werden. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 16.10.2001）
8. Mein Lernprozess war eher umgekehrt: Eine einzige Frau ist oft zu viel für einen Mann. Ganz abgesehen davon kann man auf Reisen ohnehin niemals sich selbst entkommen. ( Quelle: Tagesspiegel vom 21.12.2004）
9. Mal abgesehen davon, daß Versicherungen unter 12 Jahren Laufzeit ohnehin versteuert werden müssen - es ist eine Frechheit, die sowieso mageren Erträge aus bereits versteuertem Geld noch mal zu versteuern. ( Quelle: BILD 1996）
10. Ganz abgesehen davon, dass kein Erstes Gewächs für unter 25 Mark zu haben ist, die Spanne reicht bis weit über 100 Mark pro Flasche und von diesen Preisen sollen mittelfristig natürlich auch die Alltagsweine aus dem Rheingau profitieren. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 29.08.2001）